Haus der Solidarität

Die Flüchtlingspolitik der EU ist gescheitert. Tausende sind im Mittelmeer ums Leben gekommen. Nicht die Fluchtursachen, sondern die Flüchtlinge werden bekämpft, Stacheldrahtzäune errichtet und EU-Grenzen dicht gemacht. In Deutschland herrschen vielfach katastrophale Zustände in Flüchtlingsunterkünften. Ohne tausende freiwillige Helfer gäbe es vielerorts nur Chaos.

Der „Ferienpark Thüringer Wald“ hat dagegen mit dem Projekt „Haus der Solidarität“ gemeinsam mit Flüchtlingen eine Flüchtlingsunterkunft neuer Art aufgebaut. Hier können sie mit selbst verwalteten Strukturen wie in einer kurdischen Gemeinde leben.

Das Haus der Solidarität

Wir können sofort Flüchtlinge in den Holzhäusern aufnehmen und bauten ein noch nicht genutztes Haus als Wohn- und Begegnungsstätte aus, als Haus der Solidarität.
Eine Integration von Flüchtlingen durch enge Zusammenarbeit mit Organisationen, sowie der Bevölkerung wird bereits gelebt. Wir arbeiten und feiern zusammen, wir lernen von einander und leben auf Augenhöhe zusammen.
Ob Flüchtling oder ehrenamtlicher Helfer, hier kann jeder mit anpacken zusammen mit unserem professionellen Haus- und Bauteam.

10 Jahre erfolgreiche Aufbauarbeit

Seit 2003 wird der Ferienpark betrieben, weiter ausgebaut und ganzjährig vielfältig genutzt.  Diese langjährige erfolgreiche Aufbauarbeit des Ferienparks ist der beste Beleg für die Kompetenz der Betreiber gestützt auf viele Mitträger.
Durch den bestehenden und weiterlaufenden Gästebetrieb können Flüchtlinge von Anfang an integriert werden. Viele Gäste habe sich positiv zum gegenseitigen Kennenlernen geäußert.
Die weitläufige Anlage bietet optimale Bedingungen für die Behandlung und Regenerierung traumatisierter Kriegsflüchtlinge/-Familien, damit sie gestärkt in ihre Heimat zurück gehen können.
Eine breite Initiatorenbewegung unterstützt das Konzept mit alltäglicher Hilfestellung, medizinischer oder psychologischer Betreuung, Sprachkursen uvm.